Die digitale Kulturvermittlung wird eine, von mehreren Möglichkeiten der Vermittlung sein, welche Studierende in der Lehrveranstaltung VÜ: Kritische Kulturvermittlung und kulturelle Bildung, kennenlernen werden.
Ich wurde eingeladen das Thema der digitalen Kulturvermittlung einzubringen und einen Rahmen zu schaffen, sodass Studierende digitale Vermittlungsformate kennenlernen und auch selbst probieren und experimentieren können. Ich werde die Studierenden auf diesem Weg begleiten.
Der Diskurs soll jedoch auch die theoretische Ebene aufbrechen und praktisch angelegt sein. Da wir (die Studierenden und ich) gemeinsam, die gesamte Lehrveranstaltung und auch die daran angegliederte Workshopreihe digital begleiten werden, ist es jedoch notwendig das Thema der digitalen Vermittlung von Beginn an einzuweben und vor allem mitzudenken.
„Wir informieren und dokumentieren Workshops und Gastvorträge und begeben uns mit unseren Fragen in einen Dialog mit dem digitalen Raum.“
Die TeilnehmerInnen studieren unterschiedliche Studienrichtungen an der Universität Salzburg. Von Erziehungswissenschaften über Kommunikationswissenschaften bis zu bildnerischer Erziehung, decken die Studierenden ein breites Spektrum ab. Denn am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst können sich alle Studierenden der Universität Salzburg zu Lehrveranstaltungen einschreiben. Sie erhalten dafür alle die universitäre „Währung“ der Ects Punkte.
Die Assoziationen, Einstellungen und Denkfenster, die Begriffe ausgelöst haben, welche alle in irgendeiner Form mit Digitaler Kulturvermittlung, dem digitalen Raum und ihren Tools connecten, sind durchaus kritisch ausgefallen.
Dennoch haben alle, extra für diese Lehrveranstaltung, einen Twitteraccount erstellt und lassen sich auf das Experiment und auch auf den Prozess der „Digitalen Kulturvermittlung“ ein.
„In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung geht es um das Kennenlernen und Reflektieren von Ansätzen der kritischen Kulturvermittlung und um das Ausprobieren und Experimentieren mit verschiedenen Vermittlungsformaten und Arbeitsmaterialien.“ (Auszug aus dem Handout für die Studierenden von Elke Zobl, Assoz. Prof. Mag. Dr.Leiterin Programmbereich „Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion” Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst.
Deshalb schlüpfen die Studierenden auch in die Rolle von KulturvermittlerInnen und entwickeln, ein kleines digitales Vermittlungsformat.
Wir haben heute unsere „Dialoggruppe“ definiert und den digitalen Rahmen mit Blog und Twitter gesteckt. Wir haben unsere zeitlichen Ressourcen dafür im Blick behaltend, definiert, wem wir was und welcher Form vermitteln wollen.
Vermittlungsinhalte sind die Lehrveranstaltung: VÜ: Kritische Kulturvermittlung und kulturelle Bildung selbst und die daran angedockte Train-the-Trainer-Workshopreihe am Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion. WS: ver_MITTEL_n: Arbeitsmaterialien und Toolboxen im Kontext kritischer Kulturvermittlung und kultureller Bildung,
Als Dialoggruppe haben wir Studierende, KulturvermittlerInnen, Twitter Community (ausgehend von meiner) und PolitikerInnen definiert. Woran ist diese Dialoggruppe interessiert? Was sind ihre Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse den Inhalt betreffend? Darüber machen sich die Studierenden nun im ersten Schritt Gedanken.
Wir wollen über den Blog und Twitter mit der Dialoggruppe kommunizieren. Es soll Austausch initiiert, über Inhalte informiert und Gespräch moderiert werden.
Weiter geht´s drüben auf Twitter unter dem Hashtag #kulturvermitteln, seid ihr alle herzlich dazu eingeladen mit zu denken, zu schreiben, euch einzuweben in den Diskurs zu: Digitaler Kulturvermittlung.